Die Möglichkeiten für die Inneneinrichtung sind so vielfältig wie die verschiedenen Stile. Doch überall liest man nur von Dingen, die vermutlich den meisten schon bekannt sind. Daher wollen wir uns in diesem Artikel einmal auf die Aspekte fokussieren, über die weniger gesprochen wird. Damit können Sie nicht nur clevere Tricks in Ihren eigenen vier Wänden anwenden, sondern auch Besuch zum Staunen bringen. Egal, ob Sie einen Teppich fürs Wohnzimmer speziell einsetzen oder verschiedene Elemente auf neue Art und Weise dekorieren – es gibt allerlei Optionen für ein wunderschönes Zuhause!
Teppiche als visuelle Raumtrenner
Bleiben wir doch direkt einmal bei den Teppichen und schauen uns eine bestimmte Eigenschaft von ihnen an. Denn dank ihrer Form und Größe eignen sie sich perfekt dazu, einen Raum in mehrere kleine Abschnitte zu unterteilen. Einige machen sich diesen Fakt sicherlich schon zunutze, aber viele sind sich dessen gar nicht bewusst.
Ob nun ein Teppich in rund oder eckig, dieser Effekt lässt sich mit verschiedenen Modellen nachahmen. Somit können Sie die Sitzecke mit der Couch visuell vom Gang oder von der Küchenecke abtrennen. Das ist besonders bei großen und multifunktionalen Räumen die perfekte Möglichkeit, ohne Raumtrenner zu arbeiten.
Ungerade Zahlen sind attraktiver
Dieser kleine Trick hilft dabei, dass Dekoration weniger aufdringlich wirkt. Denn komischerweise nimmt unser Gehirn Objekte mit ungerader Zahl anders und “organischer” wahr als Dinge, die in geraden Zahlen daherkommen. Wenn Sie also ähnliche Objekte ausstellen wollen, dann tun sie das lieber einzeln, zu dritt oder zu fünft. Zwei oder vier Teile wirken unnatürlich und können vom eigentlichen Aussehen ablenken. Es ist ein seltsamer Tipp, der aber sehr effektiv ist! Dasselbe lässt sich auch auf eine Collage von mehreren Dekoelementen übertragen, aber auch auf Bilderrahmen und Poster.
Gardinen und Vorhänge überlappen
Unterschätzt wird oft auch die Wirkung von Gardinen und Vorhängen, die vor allem an einer großen Fensterfront richtig schick aussehen. Doch anstatt nur auf ein Teil zurückzugreifen, warum nicht mehrere Schichten übereinander legen? Das schafft nicht nur Tiefe und Textur, sondern kann auch verschiedene Farben in den Wohnraum bringen. Als Grundlage kann zum Beispiel eine weiße oder durchsichtige Gardine sein, über die dann wiederum andere Farben gelegt werden. Wenn das Sonnenlicht dann durch sie hindurch scheint, wirkt das Ganze direkt viel ansprechender!
Kork als universelles Material
Die meisten bringen Kork sicher mit einem schwarzen Brett in Verbindung (oder Wein), aber mittlerweile hat sich das Material auch in vielen anderen Aspekten durchsetzen können. Dank seiner Flexibilität kann es in viele Formen gepresst werden und ist daher unglaublich anpassungsfähig.
Dank seiner Textur lässt es sich auch perfekt in viele Einrichtungsstile einfügen, denn es sieht ähnlich wie Holz aus. Verwendet werden kann es unter anderem als Wandverkleidung, als Decke und teilweise sogar für Möbel. Es ist außerdem kostengünstig und umweltfreundlich.
Hängende Möbel
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp, der vermutlich direkt ins Auge fallen wird. Hängende Möbel sind eine wunderbare Abwechslung im Eigenheim und lockern das Aussehen eines Zimmers immens aus. Sie sollten natürlich richtig angebracht werden, sind aber ein echter Hingucker! Ein frei schwingender und gemütlicher Sessel hat doch schon was, oder?